"Gefunden wurden meine Schwester Ophelia und ich in einem abgelegenen Waldstück, abgemagert und schwach. Was mir alles passiert ist, möchte ich lieber für mich behalten, aber eines ist sicher : Ich war in keinem guten Zustand. Dank liebevoller Pflege, viel Geduld und der richtigen medizinischen Behandlung habe ich mich großartig erholt. Meine Wunden sind verheilt, mein Fell bekommt wieder seinen schönen Glanz zurück. Seit ich auf anderes Futter umgestiegen bin, ist mein Juckreiz wie weggeblasen – was für ein Segen ! Endlich darf der Trichter im Schrank bleiben. Jetzt kann ich wieder ganz ich selbst sein: ein fröhlicher, neugieriger kleiner Kerl, der genauso gern spielt wie schmust. Meine Wunschzukunft ? Ein liebevolles Zuhause mit späterem Freigang in ruhiger Lage, am liebsten gemeinsam mit meiner Schwester Ophelia, denn wir hängen sehr aneinander."
"Wie es dazu kam, dass ich mutterseelenallein war, ist nicht gewusst. In meiner Not habe ich Zuflucht in einem Café gesucht, wo jemand mich flugs ins Tierheim gebracht hat. Seitdem hat Catia mich unter ihre Fittiche genommen. Ich bin noch sehr jung, dementsprechend aktiv und würde mich in meinem zukünftigen Zuhause über einen netten Spielkameraden freuen, denn stundenlang allein sein mag ich nicht. Die kleine Schwellung an meinem Bauch ist ein Nabelbruch, der wahrscheinlich seit meiner Geburt vorhanden ist. Stören tut er mich nicht. Laut Vet wird das Problemchen zeitgleich mit der Kastration gelöst."