"Camping-Katze war mein Beruf! Jeder kannte mich dort und trotzdem gehörte ich zu niemandem. Und so bin ich lange (zu lange?) abgemagert und dehydriert dort herumgestromt, bis sich endlich jemand erbarmt hat und mich hierher ins Tierheim gebracht hat. Mittlerweile bin ich ausführlich untersucht worden und sehe schon ein wenig besser aus! Bin ich so alt, wie ich aussehe? Vermutlich nicht (sagt der Doc). Meine Nierenwerte sind in Ordnung, nur mit der Schilddrüse haperts. Wahrscheinlich ist das der Grund für mein abgemagertes Aussehen. Nun gibt es neben Futter, Schilddrüsenmedikamenten auch ganz viel Aufmerksamkeit für mich und hoffentlich erblühe ich bald wieder zu meiner vollen Schönheit. Ich bin total menschenbezogen und einfach nur lieb!"
"Mein Besitzer hat mich zurückgelassen, als er umgezogen ist, Leider gibt es immernoch viele von Euch Menschen, die meinen: wir bleiben lieber am alten Platz, als dass wir mit Euch umziehen. Wohl wahr: wir mögen Veränderungen nicht wirklich - am liebsten immernur der gleiche Trott. Und trotzdem möchten wir unsere gewohngten Menschen nicht verlieren und ziehen daher viel lieber mit Euch um! Ich bin ein netter Kater, sogar mit netten katzengewöhnten Hunden komme ich klar. Ich bin allerdings nicht allzu dominent, drum hat Haru sich mich schonmal vorgeknöpft und sitzt nun in "Einzelhaft". Ich einfach ein freundliches Gesamtpaket"
"Mich haben sie in der Tierklinik abgegeben, weil ich mich nicht mit der anderen Katze im Haus verstand. Leider sind keine genaueren Umstände bekannt. Bekannt ist aber, dass ich soweit gesund bin (das hat die Tierklinik kontrolliert). Ich bin eine nette Miezekatze. Ob ich Freigang kenne oder doch nur im Appartement war, das wir die Zeit zeigen."
"Nachdem wir umgezogen sind, hat es mit unserer Wohngemeinschaft nicht mehr geklappt, genauer gesagt mit den beiden Hunden. Dabei bin ich wirklich eine liebe und nicht anstrengende Miezekatze und sehr menschenverbunden. Andere Katzen und Kinder mag ich gerne, genauso aber auch Freilauf. Allerdings zeige ich mich aktuell von der eingeschüchterten Seite - anfassen lasse ich mich -noch- nicht."
"Yandra und ich kamen leider von der Adoption vom Dezember zurück, weil wir nicht so zutraulich waren, wie erwartet wurde. Im Dezember waren wir sechs eingefangen worden - vermutlich sind wir der Nachwuchs von den "Z's", der seinerzeit verschwunden war. Wir waren alle leicht scheu. Erstaunlicherweise war es Yuppi, der sich so gar nicht anfassen liess (erst vor kurzem hat der inzwischen recht nette Jungkater ein neues Zuhause gefunden). Wir restlichen fünf waren eigentlich ganz umgänglich. Schade, denn nun sind wir ein Stückchen erwachsener und es ist nun durchaus langwieriger, bis wir Zutrauen fassen. Die Basis ist jedenfalls geschaffen und nun brauchen wir Eure Geduld! Wir sind zwar draussen aufgewachsen, finden die Welt aber eher bedrohlich und fühlen uns in Euren sicheren Wänden geborgener. Wir brauchen uns gegenseitig und werden daher nur gemeinsam bei Euch einziehen."
"Yella und ich kamen leider von der Adoption vom Dezember zurück, weil wir nicht so zutraulich waren, wie erwartet wurde. Im Dezember waren wir sechs eingefangen worden - vermutlich sind wir der Nachwuchs von den "Z's", der seinerzeit verschwunden war. Wir waren alle leicht scheu. Erstaunlicherweise war es Yuppi, der sich so gar nicht anfassen liess (erst vor kurzem hat der inzwischen recht nette Jungkater ein neues Zuhause gefunden). Wir restlichen fünf waren eigentlich ganz umgänglich. Schade, denn nun sind wir ein Stückchen erwachsener und es ist nun durchaus langwieriger, bis wir Zutrauen fassen. Die Basis ist jedenfalls geschaffen und nun brauchen wir Eure Geduld! Wir sind zwar draussen aufgewachsen, finden die Welt aber eher bedrohlich und fühlen uns in Euren sicheren Wänden geborgener. Wir brauchen uns gegenseitig und werden daher nur gemeinsam bei Euch einziehen."
"Ein halbes Jahr hat es gedauert, aber tatsächlich bin ich meine Harnsteinprobleme nun los! Ein haselnuss-grosser Stein wurde herausoperiert und man merkt es mir an: ich bin endlich schmerzfrei und nett m-so wie Ihr Euch das bei einer Wohnungskatze vorstellt! Damit die Probleme nur ja nicht wiederkommen, sollte ich unbedingt weiterhin Harnsteinfutter bekommen. Für einen Monat hatte ich ein Zuhause gefunden - leider bin ich nicht so aufgetaut, wie die Erwartungen an mich waren; dabei hatte ich im Tierheim bereits angefangen, mir Streicheleinheiten abzuholen. Nun hab ich mich erst mal wieder zurückgezogen."
"Leider kam ich von der Vermittlung zurück - mein neuer Freund (ein Kater) wollte mich nicht akzeptieren. Ich bin arg schüchtern, habe aber in den wenigen Tagen gezeigt, dass ich aufblühe und mich anfassen lassen, sobald sich mein Umfeld auf mich einlässt. Zuvor musste ich mich draussen in einer Katzenbande unterordnen und bekam nur dann etwas zu fressen, wenn die anderen satt waren. Eine weitere nette Mieze wäre hilfreich, an die ich mich anlehnen kann und die mir auch vorlebt, dass ich mich nicht in mein Schneckenhäuschen zurückziehen muss. Da ich lange draussen gelebt habe, ist zukünftiger Freilauf für mich wichtig."
"Ganz allein habe ich versucht, Einlass zu finden. Woher ich komme, ist unbekannt. So scheu und mistrauisch wie ich bin, könnte es vielleicht ein Bauernhof gewesen sein, aber solche gibt es an meinem Fundort nicht. Ich bin schnell in die Falle gegangen, wurde kastriert etc und bin nun bei den anderen Katzen. So winzig, wie ich bin, dachten sie, ich wäre ein grosses Kitten. Aber nein: ich bin bereits ausgewachsen! Ich fauche Euch in die Flucht, aber Ihr könnt schnell erkennen, dass ich eher aus Angst fauche, als aus Aggressivität. Ob da wohl noch was zu ändern ist?"
"Mutter Natur hat es nicht gut mit mir gemeint: meine Krallen waren so schief gewachsen, dass ich sie nicht mal einziehen konnte. Sie wurden sie entfernt und ich kann endlich halbwegs laufen. Da ich sowieso keinen Freilauf möchte, bin ich ohne sie nicht eingeschränkt. Leider hat wohl Mutter Natur auch dafür gesorgt, dass ich nie richtigt Vertrauen gefasst habe. Ich lasse mich kaum anfassen und bin nur tendenziell saube, d.h., ich piesel meistens in mein Kistchen, aber manchmal geht's auch daneben. Eine grosse saugfähige Unterlage drunterlegt, dann funktioniert es. Ich möchte eine zweite Mieze um mich, das gibt mir Selbstsicherheit, aber sie darf keinenfalls dominant sein. Mit mir braucht Ihr viel Geduld und Einfühlungsvermögen!"