"Wir sind neun und werden nun nach und nach ein individuelles Zuhause suchen. Eigentlich waren wir über 30, denn jemand hat aus falsch verstandener Tierliebe viel zu viele von uns gehalten. Noch ist ein bisschen unklar, wer von uns wie nett oder eben zurückhaltend ist. Wir sind nun schon ein paar Wochen hier und entfalten unsere eigene Persönlichkeit. Rausgekommen sind wir alle und möchten es auch zukünftig nicht missen. Eines steht mal fest: ich bin nett und werde bestimmt noch menschenbezogener, wenn ich das passende Umfeld habe."
"Tja, ein Daheim hatte ich scheinbar nicht. Immerhin hat sich mein Finder darum gekümmert, dass ich zum Tierarzt kam, denn mir ging es richtig schlecht! Mittlerweile wurde ich mehrfach untersucht. Zwei Details haben sich verifiziert: eine Herzschwäche (mit der ich trotzdem steinalt werden kann) und leichte Ataxie (ein Nervenproblem, dass meine Pupillen ein wenig 'wackeln' lässt, wenn ich unter Stress stehe; das belastet mich persönlich aber gar nicht). Inzwischen bin ich richtig nett geworden und genieße Streicheleinheiten!"
"Wir waren mal zu sechs.... warum eigentlich ausgerechnet ich übrig geblieben bin, ist unverständlich, denn nett und verspielt waren wir alle, auch meine 3 schwarzen Brüder. Nun bin ich gross genug (und auch kastriert) und darf zu den erwachsenen Katzen und warte auf meine Zukunft. Am liebsten bei einer anderen Mieze, denn Einzelkatze zu sein, ist nichts für mich."
"Huch, wo bin ich denn hier gelandet? Bislang haben Kumpel Pumba und ich gemütlich und ruhig bei einer alten Dame drinnen gelebt, Freilauf kenne ich nicht. Sie konnte uns aus gesundheitlichen Gründen leider nicht behalten. Leider hatte sie es zu gut mit uns gemeint, denn wir sind beide zu moppelig j7 kg) und müssen dringend abspecken! Wir waren eine Zweckgesellschaft; im Tierheim haben wir uns nicht mehr angeguckt und so hat Pumba schnell ein neues Zuhause gefunden, während ich immernoch im Kratzbaum wohne. In einem ruhigen Daheim blühe ich bestimmt schnell auf - hier ist es mir definitiv zu hektisch!"
"Meine jüngere Vergangenheit war nicht so erfreulich - aber ich bin nicht nachtragend und warte auf liebe streichelnde Hände, denn trotzdem bin ich ein netter Bursche, der gerne Eure Aufmerksamkeit und vielleicht (?) auch gerne ein bisschen Freilauf genießt!"
"Meine jüngere Vergangenheit war nicht so erfreulich - vielleicht habe ich deswegen nur ein verkrüppeltes Stummelschwänzchen? Trotzdem bin ich ein netter Bursche, der gerne Eure Aufmerksamkeit und vielleicht (?) auch gerne ein bisschen Freilauf genießt!"
"Im Juli hat mich die Gemeinde in ihrem Carport gefunden und liebevoll aufgezogen. Doch nun bin ich gross und habe mehr Ansprüche - diese Zeit haben sie leider nicht für mich. Drum suche ich nun ein Zuhause mit Freigang - ich bin ein netter Jungkater, noch verspielt, aber ich versuche durchaus Grenzen auszutesten."
"Huch, wo sind wir denn hier gelandet? Bislang haben Fluffy (mein Bruder?) und ich gemütlich und ruhig bei einer alten Dame drinnen gelebt, Freilauf kennen wir gar nicht. Sie kann uns aus gesundheitlichen Gründen leider nicht behalten. Leider hat sie es zu gut mit uns gemeint, denn wir sind beide zu moppelig (je 7 kg) und müssen dringend abspecken! Und weil es hier im Tierheim viel zu hektisch ist, halten wir uns lieber versteckt. Wir sind freundliche und unauffällige Samtpfoten, die sich über Aufmerksamkeit freuen (aber nicht nur ausschliesslich in Form von Futter). Bislang hatten wir einander als Gesellschaft, aber möglicherweise war es nur eine Zweckgemeinschaft. in jedem Fall soll unser zukünftiges Zuhause ruhig sein und die Anwesenheit einer netten zweiten Mieze ist bestimmt hilfreich."
"Überall hab ich gebettelt und überall habe ich dann auch ein Töpfchen mit Futter bekommen - das sieht man mir an! Als es mir dann nicht gut ging (tja, wenn man rohen Backteig frisst, muss man damit rechnen, dass das Bäuchlein grummelt....), da war dann keiner mehr für mich zuständig! Tante Doktor hat aber dafür gesorgt, dass ich die nötige Pflege bekomme, mich kastriert und gechippt... Tadaaa: hier bin ich nun: ein verfressener Kuschelbär, der unbedingt Freigang will! (Aber es wäre besser, Ihr informiert Eure Nachbarn, mich nicht zu füttern, sonst wohne ich überall!)"
"Tja, wie sooft.... erst sind wir willkommen (meine Mama, meine Schwester und ich) und irgendwann werden wir dann so gross, daß es zuviel Arbeit wird... Irgendwie bin ich nicht genug mit Menschenhänden in Kontakt gekommen, ich bin ziemlich zurückhaltend, obwohl wir Kater ja eher zutraulich sind, wie die Mädchen.Inzwischen sind wir groß und brauchen Mama nicht mehr. Da wir aber immer draußen gelebt haben, werden wir immer wieder nach Freilauf fragen. Ich hänge sehr an meiner Schwester Bartida und möchte am liebsten bei ihr bleiben!"