SPAD Chats et Chiens Luxembourg

"Hochschwanger ist Mama beim Golfplatz herumgelaufen. Als sie endlich eingefangen werden konnte, hatte sie uns Mini's grade zur Welt gebracht. In unserer farbigen Familie bin ich der einzige Schwarze und natürlich haben meine Geschwisterchen schon lange ein Zuhause gefunden. Mama ist so extrem scheu, dass für sie nur ein Plätzchen auf einem Bauernhof in Frage kommt. Ich wiederum lasse mich durchaus anfassen, brauche aber die tägliche Fürsorge eines festen Zuhauses. Mittlerweile bin ich sogar kastriert. Eine souveräne weitere Miezekatze würde mir das Einleben erleichtern."

"Mama hat uns in einem verlassenen Haus zur Welt gebracht. Als der Tierschutz bereits alle eingesammelt hatte, haben mich die Nachbarn halb ertrunken aus einem Wassertrog gezogen und in die Urgence zum Veterinär gebracht, dafür sind sie 50 km gefahren! Und tatsächlich, obwohl die Chancen gar nicht gut standen - ich hab´s gepackt! Zwei Tage später bin ich dann hierher gezogen. Ich bin zwar nicht scheu, aber doch ein klein wenig zurückhaltend. Wollt Ihr Euch die Mühe geben, mich aus der Reserve zu locken?"

"Wie die meisten Mini's, die diesen Sommer ins Tierheim gefunden haben, so stammen Liv und ich von einer Kastrationskampagne auf einem Bauernhof - in unserem Fall aus Livange. Unsere Mama wurde kastriert und durfte dort bleiben, aber wir Kleinen kamen ins Tierheim, damit wir nicht nur eine Chance auf ein individuelles Zuhause haben, sondern damit unsere Kastration garantiert ist. Aus uns Babies wurden nun Teenager, denn Miezen mit schwarzem Pelz werden nicht so gerne adoptiert und wir waren viele viele Schwarze. Kastriert sind wir nun und möchten gerne bei Euch einziehen. Wir haben bislang immer in Gesellschaft von Gleichaltrigen gelebt und wären froh, bei Euch einen Katzenkumpel vorzufinden. Wir sind nett, aber keine quirligen Draufgänger. Freilauf hatten wir nicht mehr, seit wir eingefangen wurden, aber es ist durchaus möglich, dass wir ihn im Erwachsenenalter einfragen werden."

"Meine Geschichte ist ein bisschen verworren. Bis zum Frühjahr 2023 war ich ein liebenswerter unkomplizierter Kater. Von einem Moment zum anderen wurde ich aggressiv und war nicht mehr sauber. Zuckerschock, sagte der Tierarzt im April und nochmal im Mai. Grund unbekannt, aber ab sofort bekam ich Insulin gespritzt. Als ich im Tierheim eintraf, musste erst einmal eine Regelmässigkeit von Futter und Insulin geschaffen werden und nun werde ich immer mehr zur freundlichen Miezekatze, die viel nach Aufmerksamkeit fragt. Natürlich muss ich noch weiterhin regelmäßig zur Kontrolle, bis alles aufeinander eingespielt ist und vorher werde ich das Asile auch nicht verlassen. Bislang war ich eine Wohnungskatze - für meine Insulinspritzen und entsprechend limitiertes Futter ist das natürlich ideal. Es besteht eine kleine Hoffnung auf Heilung, aber das kann noch Wochen und Monate dauern."

"Ein halbes Jahr hat es gedauert, aber tatsächlich bin ich meine Harnsteinprobleme nun los! Ein haselnuss-grosser Stein wurde herausoperiert und man merkt es mir an: ich bin endlich schmerzfrei und traue mich langsam aus meinem selbstgewähltem Schneckenhaus, aber nur mit Hilfe von Leckerlis und wenn Ihr Euch viel mit mir beschäftig. Die Anfangszeit mit mir könnte langwierig werden - Ihr braucht viel Geduld. Das es möglich ist, seht Ihr auf meinen Fotos."

"Ganz allein habe ich versucht, Einlass zu finden. Woher ich komme, ist unbekannt. So scheu und mistrauisch wie ich bin, könnte es vielleicht ein Bauernhof gewesen sein, aber solche gibt es an meinem Fundort nicht. Ich bin schnell in die Falle gegangen, wurde kastriert etc und bin nun bei den anderen Katzen. So winzig, wie ich bin, dachten sie, ich wäre ein grosses Kitten. Aber nein: ich bin bereits ausgewachsen! Ich fauche Euch in die Flucht, aber Ihr könnt schnell erkennen, dass ich eher aus Angst fauche, als aus Aggressivität. Ob da wohl noch was zu ändern ist?"

"Leider kam ich von der Vermittlung zurück - mein neuer Freund (ein Kater) wollte mich nicht akzeptieren. Ich bin arg schüchtern, habe aber in den wenigen Tagen gezeigt, dass ich aufblühe und mich anfassen lassen, sobald sich mein Umfeld auf mich einlässt. Zuvor musste ich mich draussen in einer Katzenbande unterordnen und bekam nur dann etwas zu fressen, wenn die anderen satt waren. Eine weitere nette Mieze wäre hilfreich, an die ich mich anlehnen kann und die mir auch vorlebt, dass ich mich nicht in mein Schneckenhäuschen zurückziehen muss. Da ich lange draussen gelebt habe, ist zukünftiger Freilauf für mich wichtig."